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1. Bürgerkunde - S. 174

1915 - Berlin : Parey
174 X. Muster für häufig vorkommende Rechtsgeschäfte. Seiner Hochwohlgeboren dem Herrn Königlichen Regierungspräsidenten zu Posen. nach Zirke mit Apfelbäumen beider- seitig zu bepflanzen, und zwar sollen folgende Sorten, die in der hiesigen Gegend am besten gedeihen und zu verwerten sind, bevorzugt werden: 1. Landsberger Reinette, 2. Königlicher Kurzstiel, 3. Große Kasseler Goldreinette, 4. Rheinischer Bohnapfel. Es gehören zu der Bepflanzung des Weges 1500 Bäume. Wir bitten gehorsamst, die Landwirtschafts- kammer in Posen ersuchen zu wollen, das Pflanzmaterial zu beschaffen und einen Beamten der Kammer mit der Bepflanzung beauftragen zu lassen. Euer Hochwohlgeboren ganz gehorsamster Wolf, Gemeindevorsteher. 30. Vorstellungen, Beschwerden und Reklamationen. i. Gesuch des Landwirts Hoedt um Steuerermäßigung. Kammthal, den 26. März 1914. Rach der Benachrichtigung der Steuer - Veranlagungs - Kommission bin ich für das Steuerjahr 1914/15 zu einer Einkommensteuer von 44 N veranlagt worden. Dieser Steuer- satz entspricht auch für gewöhnlich meinem Einkommen; aber für das laufende Jahr ist er aus folgenden Gründen zu hoch: 1. Der strömende Regen, der im

2. Bd. 1 - S. 4

1824 - Leipzig Frankfurt a. M. : Hinrichs
Einleitung. 4 sie uns zu dem Zeitpuncte der französischen Revolution, seit welchem die politische Gestalt des kultivirtesten Erdtheils fast gänzlich umgebildet, und der große Kampf für die bürgerliche und politische Freiheit, für stellver- tretende Verfassungen, und für die Begründung der Herr- schaft des Rechts auf den Trümmern selbstsüchtiger Will- kühr begonnen ward. In dem Heiligthume der Geschichte sind alle Namen und Thaten der großen Männer niedergelegt und aufbehal- ten, die wohlthätig auf ihr Zeitalter wirkten; die irgend einem Zeitalter einen hohem Geist der Kraft einhauchten, und aus dem Dunkel, das rings um sie her auf der großen Menge ruht, mit höherm Lichte hervorglanzen; die irgend einen Theil der menschlichen Erkenntniß berichtigten und ver- vollkommneten, irgend eine Kunst durch neugeschaffene For- men verschönerten, oder die für Wahrheit, für Recht und Sittlichkeit ihr Blut verströmten. Die Geschichte bewahrt aber auch, mit ernsten Zügen gezeichnet, die Namen der Ungeheuer auf, die als Geiseln der Menschheit unter den Völkern erschienen; die auf einem blutgedüngten Boden blos für ihren ungemessencn Eigennutz, für ihre Herrschsucht, für ihren rastlosen Ehrgeiz thätig waren; die rings um sich her alles in Elend verwandelten, und die schöne Pflanzung voriger besserer Zeiten mit eisernem Fuße zertraten; die oft auf Jahrhunderte hin, durch ihre Thorheiten, «Laster und Verirrungen, den Fortschritt der einzelnen Völker aufhielten, oder den Untergang derselben unaufhaltbar herbeiführten. Genug, überall wohin sich unser forschender Blick in diesem unermeßlichen Gebiete wendet, finden sich Wesen unsrer Art, mit Kräften, die auch unsrer Natur eingesenkt find, und mit Neigungen, Bestrebungen und Leidenschaften, die auch in uns sich regen; wir beobachten sie in den verschiedenartig- sten und verstochtensten Verhältnissen; wir nehmen Antheil an ihren Schicksalen, an dem Gange ihrer Kultur, an der stufenweisen Entwickelung ihrer Kräfte; wir sehen sie nach der Masse ihrer Erfahrungen und Begriffe wirken, und entweder sich dem Ziele ihrer Bestimmung nähern, oder.

3. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 114

1825 - Altona : Hammerich
114 / Geschichte Dieser See, auch genannt der Salzsee, wegen des aus ihm gewonnenen Salzes, oder das todte Meer, weil keine Fische in ihm sein sollen, war ehemals das fruchtbare Thal Siddim, mit berühmten Städten, unter denen die vorzüglich- ste Sodoma. Aufserdem sind noch als Flüsse zu merken: der Kischori, der Belu$, der Ar non. — Auf beiden Seiten des Jordan und längs der Seeküste ist das Land eben, allein in der Mitte und auf der Ost-Seite des Flusses sehr gebirgig. Im Norden ist der Libanon, bestehend aus zwei einander fast parallelen Bergketten, mit seinen Gedern; süd- östlich vom Libanon der Hermon,*) und süd-westlich der Karmel am Meere, unweit Ptolemais; nahe bei diesem der Thabor, Itaby- rion;2) südlich der Garizim, in Alexanders Zeit mit einem Tempel der Samaritaner; der Oelberg bei Jerusalem, und der Gilead jenseit des Jordan. Diese Gebirge bilden mehrere Thäler, (daher auch die hebräische Sprache an Wörtern für Thal reich ist,) besonders das große Thal auf beiden Seiten des Jordan vom See Tiberias bis zum Asphalt-See, und das Thal .Jezreel, später Esdrelon, (jetzt Fuli), von Westen nach Osten, durch Samaria und den südlichen Theil von Ga- liläa bis gegen das Gebirge Gilead. Ausgezeichnete Produkte waren: Wein und Oel, Honig, sowol von den Bienenstöcken als / von den Bäumen, der Palmbaum, der Feigen- baum, ferner Pistacien, Terebinthen, Tamaris- ken, die Ceder und die Balsamstaude. D’basch, 1) Der Hermon ist ein zwischen zwei hohen Vorgebirgen des östlichen Libanon (Antiliba- non) mehr isolirt liegender Vorberg gegen Sü- den > der von jeher als Nordgränze des Lan- des Israel galt. 2) Die Nachrichten von seiner Fruchtbarkeit und Schönheit sind alle aus neuern Reisebeschrei- bungen. L Y

4. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 361

1825 - Altona : Hammerich
361 Geschichte von 1 V > • Thessalien. ' ‘ Thessalien wurde in der frühsten Zeit von ver- ! r t . J schiedenen Völkerstämmen bewohnt, die später- hin grofsentheils nach Süden hin verdrängt wur- den und das eigentliche Griechenland bevölkert und gestaltet haben. Diese ältesten Volksstämme waren etwa folgende: 1. Pelasger, in der soge- nannten pelas gischen Ebene zwischen dem Peneus und Othrys wohnend; ihre uralte Hauptstadt hiefs Larissa. 2. Minyer, die ursprünglich um die Mündung des Peneus und die Gränze Macé- doniens wohnten, und später, wie oben gesagt ist, grofsentheils in die fruchtbare Ebene am kopaischen See in Böotien hinabzogen. Doch blieb ein Theil in Thessalien am Fufs des Pe- lion in der Stadt Iolkos wohnen, von wo aus sie im Verein mit ihren südlicher gewanderten Stammgenossen die sogenannte Argonautenfahrt unternahmen. 3. Thraker, am Olympus an der Nordgränze Thessaliens und der Mündung des Pe- neus. 4. Achäer y sie bewohnten den Landstrich Achaja vom pelasgischen Felde bis an die Grän- zen der Malier. 5. Hellenen oder Myrmidonen, um den Othrys in der Landschaft Hellas woh- nend. Im trojanischen Kriege ist Achilles ihr König und Führer, welcher aufser Hellas auch noch die pelasgische Ebene und das südlicher ge- legene Phthia bis an den malischen Busen be- herrscht; unter seinem Sohne Neoptolemus wan- derten sie nach Molossia in Epirus. 6. Doriery nördlich vom Peneus, in der Landschaft Hestiäo- tis. Von hier aus sandten sie fünf Menschenal- ter vor dem trojanischen Kriege eine Kolonie un- ter Tectamus nach Kreta. Sie selbst wanderten in der Folge südlicher in die Landschaft Dryopis I v

5. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 362

1825 - Altona : Hammerich
362 Geschichte am Oeta, und gründeten dort die dorischen Vier- städte. 7. Boote/', im südlichen Theile von Phthiotis unterhalb Jolkos am pagasetischen Meer- busen; hier bewohnten sie die Städte Arne, Py- rasos, Phylake und lton, und verehrten gemein- schaftlich die itonische Pallas. Später wurden sie durch die Thessalier nach Süden vorwärts ge- drängt, und gaben dem Lande Böotien, ihrem nachmaligen Wohnsitz, den Namen. 8- Die Magneten. 9. Lapithen, ein Sagenvolk, wel- ches, nach Verdrängung der alten Pelasger, die Flufsebene Thessaliens einnahm. Alle diese verschiedenen Völkerstämme wur- den theils unterjocht, theils verdrängt durch die Einwanderung der Thessalier, eines kriegeri- schen, schlauen, im Rofstummeln geübten, aber übrigens rohen Volkes, welches etwa 50 Jahre nach dem trojanischen Kriege aus den Berglän- dern Thesprotiens in die fruchtbare Ebene des Peneus herabstieg, sich südlich bis an den Oeta ausbreitete, und dem Lande den Namen Thessa- lien gab. Larissa ward eine ihrer ersten Städte and Sitz der mächtigen thessalischen Familie der Aleuaden, die der Sage nach von Herkules ab- stammten. Die gewaltigen Völkerbewegungen und Völkerzüge, welche durch diese Einwande- rung der Thessalier veranlaßt wurden, sind oben bereits erwähnt worden. Nachher ist eine Lücke in der Geschichte Thessaliens bis auf Jason, den Tyrannen von um 380 Pherä (um 580 vor Chr.). Er unterwarf sich die meisten umher gelegenen Gegenden, wurde end- lich zum Oberherrn des ganzen Thessaliens unter dem Titel Tagos, ernannt, und schlofs jetzt mit Macédonien und Theben ein Bündnifs. Auch hätte er seinen Entwurf, sich zum Ober- herrn Griechenlands zu machen, als er nach der 571 Schlacht bei Leuktra in Hellas einfiel, mit einem großen Heere unterstützen können; allein seine Brüder, Polydorus und Polyphron, liefsen ihn 370 ermorden, ehe er zur Ausführung kam. Die

6. Theil 1 - S. 88

1813 - Leipzig : Hinrichs
88 > Erste Periode. ten die Moräste, welche der Euphrat auf der Westsekte des alten Babylons bildete, dazu, diese Stadt von dorther unzugänglich zu machen, weshalb sie auch von dieser Seite keine Vertheidigungswerke hatte *)♦ Wie fruchtbar Babylonien war, bezeuget Herodot, der es aussagt, daß das Getreide durchaus zweihundertfäl- tig, und an mehrern Orten dreihundertfältig trug; nur fehlte es, außer dem Datteln- oder Palmbaume, an Fruchtbaumen und überhaupt an Holzung, was auf die Baukunst und Schiffahrt der Babylonier von nicht gerin- gem Einflüsse war. Eben so fehlten die Steine zum Bauen, die man aus nördlichen Gegenden auf dem Euphrate her- beiführen mußte; aber in der Ziegelerde, die man theils an der Sonne dörrte, theils in Oefen brannte, hatte die Na- tur den Bewohnern für jene Mangel Ersatz gegeben. Darf es befremden, wenn ihre größern Gebäude von Backziegeln aufgeführt wurden, die allerdings den Zerstörungen der Zeit und der Eroberer keinen bedeutenden Widerstand ent- gegensetzen konnten? Fortsetzung. Daß die ältesten Babylonier, vor dem Einfalle der Chaldäer <die ihre rohe Sprache mit der kultivirtern babylonischen vermischten), semitischer Abkunft waren, er- hellt aus ihrer Sprache, einem aramaischen Dialekte; ob sie aber aus Indien kamen, oder sich aus den arabischen Steppen herauf in diese Ebene zogen, wie ihre Sprache zu bestätigen scheint, läßt sich nicht völlig entscheiden. Als ein Volk, das zu festen Wohnsitzen und politischen Ein- richtungen fortgieng, schildert sie uns die älteste Sage, so- bald sie Babylon zum erstenmale anführt. Die Griechen nennen den Velus als Stifter des babylonischen Reiches, vielleicht veranlaßt durch den Dienst des Bels (Baals — *) Heeren's Ideen, rc. Th. r, S. 779 ff. N. A.
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